Archiv für die Kategorie ‘Krankenversicherung’

Die Vorteile der Privaten Krankenversicherung (PKV)

Montag, 09. Juni 2014

Das Beste vom Besten und geringere Kosten. Wer legt nicht Wert auf seine Gesundheit und auch in diesem Bereich möchte jedermann einen höchst möglichen Komfort zur Genesung sowie die bestmögliche Behandlung. Ob Jung oder alt – jeder kann davon profitieren – selbst als Student – und der erste Schritt beginnt schon bei der Wahl der Krankenversicherung.

Die private Krankenversicherung übernimmt Krankheitskosten von Personen, die nicht in der gesetzlichen Krankenversicherung pflichtversichert sind, wie z.B. von Selbstständigen, Beamten und besser verdienenden Arbeitnehmern. Die Kosten bezahlt der Versicherte nach Erhalt der Rechnung, welche er von der Krankenkasse zurück erstattet bekommt oder der Versicherte unterschreibt eine sogenannte Abtrittserklärung, bei der direkt mit der Krankenversicherung abgerechnet wird.

Für Mitglieder der privaten als auch gesetzlichen Krankenversicherung besteht die Möglichkeit eine private Zusatzversicherung abzuschließen. Hier bietet z.B. die private Krankenversicherung der HanseMerkur mehrere Möglichkeiten. Diese gelten für nicht Erwerbstätige über Studenten bis hin zu Selbstständigen. Falls ihr stationäre Leistungen im Krankenhaus beziehen müsst, kann man 1-Bett Zimmer, 2-Bett Zimmer wählen, welches das Krankenhaus berücksichtigen muss. Außerdem besteht die Wahl, Leistungen vom Chefarzt beziehen zu können.

Sonstige Leistungen, die die private Krankenzusatzversicherung bietet, sind Zahnzusatzversicherung (weniger Eigenanteil bei Zahnersatz), Zahnvorsorge (Bsp. Zahnreinigung, Zahnfüllungen), ambulante Zusatzversicherung (Bsp. Brille, Naturheilkunde), Krankentagegeldversicherungen (Einkommensverluste absichern), private Pflegezusatzversicherung (bei Pflegebedürftigkeit die Eigenbeteiligung absichern) und die Brillenversicherung (alle 2 Jahre eine neue Brille umsonst).

Nach der gewünschten und ausgewählten Art der Versicherung, wird eine Karte ausgestellt, auf der vermerkt ist, welche Zusatzleistungen gewählt worden sind und zu welchem Prozentsatz (Bsp. 50%, 100%) die PKV die Kosten übernimmt. Dieses wird nach Wunsch des Versicherten berücksichtigt. Bei Beanspruchung etwaiger Leistungen, wird die Karte vorgelegt und der Versicherte bezahlt die Differenz, welche die private Krankenversicherung nicht übernimmt.

Allgemeine Vorteile der privaten Krankenversicherung sind, dass man oft ein umfangreicheres Leistungsspektrum geboten bekommt und oftmals geringere Beiträge zahlt. Außerdem hat man je nach Tarif weltweiten Krankenschutz, man erhält eine Beitragsrückerstattung bei Nichtinanspruchnahme von Leistungen und der Versicherungsschutz kann individuell zusammengestellt werden.

Ist man mit einem 400-Euro-Job krankenversichert?

Sonntag, 11. März 2012

Grundsätzlich hat jemand bis 450 € Einkommen (Seit 2013 450 € davor 400 €) keinen Anspruch auf eine gesetzliche Krankenversicherung, auch wenn der Arbeitgeber hingegen Pauschalen an die Knappschaft abführen muss.

Nur die Unfallversicherung kann im vollem Umfang genutzt werden, allerdings nur wenn ein Arbeitsunfall vorliegt.

Wer einen solchen Mini-Job ausübt ist in der Regel über seinen Hauptjob krankenversichert, über die Familienversicherung oder freiwillig.

Kostenlos familienversichert ist man als Ehepartner eines gesetzlich versicherten Partners oder als Kind gesetzlich versicherter Eltern bis einschließlich 25 Jahre.

Wer älter als 25 Jahre ist, keine Haupttätigkeit und auch keinen Ehepartner hat, der gesetzlich versichert ist, muss sich freiwillig versichern. Aus dieser freiwilligen Versicherung können Beträge bis ca. 140 € je Krankenkasse entstehen.

Ist also wenig komfortabel für den Arbeitnehmer.

Ein wesentlich rentableres Beschäftigungsverhältnis bietet eine geringfügige Beschäftigung innerhalb der Gleitzone (401 € – 800 €). Der Arbeitnehmer kommt in den Genuss einer vollwertigen Sozialversicherung, inkl. Kranken- und Pflegeversicherung. Aber auch für den Arbeitgeber kann sich diese Regelung rentieren, denn auf die SV-Beträge erhält der Arbeitgeber stufenweise Ermäßigungen.

Infos zur Krankenversicherung für Studenten gibt es unter studentenkrankenkasse.de

Krank im Urlaub?

Mittwoch, 25. Januar 2012

Der größte anzunehmende Unfall: Schön im Urlaub und dann krank! Gründe dafür gibt’s leider einige, angefangen bei verdorbenen Lebensmitteln über unbekannte Viren bis hin zum Unfall beim Sporturlaub. Aber wie sichert man seine Gesundheit im Ausland ab?

Für den kurzen Urlaubstrip langt da eine Auslandsreise-Krankenversicherung für Studenten. Da hier nur die akut im Urlaub auftretenden Beschwerden versichert werden müssen, kostet sie nur ein paar Euro im Jahr und ist völlig ausreichend, wenn man bei Reiseantritt generell einen guten Gesundheitszustand hat. Für längere Aufenthalte (meistens mehr als 6 Wochen am Stück) brauch man eine Auslandskrankenversicherung (ohne Reise!). Hier kann man meist individuell die Länge des Aufenthaltes festlegen, der Preis richtet sich nach der Länge des Aufenthaltes. Insgesamt wird die Auslandskrankenversicherung immer teurer, je länger man sich im Ausland aufhält. Das liegt daran, dass bei längeren Reisen wie zum Beispiel einem Auslandssemester natürlich auch die Kosten für allgemeine Untersuchungen abgedeckt werden müssen.

Die Arztrechnungen zahlt ihr erst einmal und lasst sie euch später von der Versicherung erstatten. Bei größeren Angelegenheiten wie zum Beispiel einem Krankenhausaufenthalt unbedingt vorher die Versicherung kontaktieren. So kann die Versicherung auch intern mit dem Krankenhaus abrechnen und ihr erspart euch das Vorstrecken.

Wenn ihr wissen wollt, was euch so etwas kosten würde, könnt ihr das schnell und einfach berechnen   hier!

Neues Jahr – was ändert sich?

Mittwoch, 04. Januar 2012

Mit dem neuen Jahr treten wieder viele neue gesetzliche Regelungen in Kraft. Hier eine kleine Übersicht, was Studenten wissen sollten:

Aufgrund der staatlichen Anhebung der Bemessungsgrenzen steigen auch die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung. In der Krankenversicherung der Studenten bleibt zwar alles bei 64,77€; für ältere Studenten oder Semester, die bereits freiwillig gesetzlich versichert sind, steigt der Beitrag jedoch von 126,90€ auf 135,63€ (Quelle: Barmer GEK). Auch die Beiträge zur Pflegeversicherung steigen in gleichem Maß.

Darüber hinaus gibt es aber auch Erfreuliches: So steigen zum Beispiel auch die Leistungen in der gesetzlichen Pflegeversicherung. Viele Neuerungen betreffen Kinder: So wird Kindergeld auf jeden Fall bis 25 gezahlt, unabhängig von einer Berufsausbildung. Auch die Kinderbetreuungskosten sind nun immer abzugsfähig.

Darüber hinaus gibt es noch einiges mehr, allerdings zu Themen, die für die meisten Studenten nicht ganz so wichtig sind. Eine Übersicht findet ihr hier.

Wie verrückt sind Studenten?

Mittwoch, 27. Juli 2011

Ernstes Thema: Immer mehr Studenten kommen nur mit Psychopharmaka durchs das Studium. Dass dies nicht nur eine kleine Minderheit betrifft, zeigt die Studie der Techniker Krankenkasse (TK).  Die hat die 135.000 Studenten mit eigener TK-Mitgliedschaft anonym auf deren Diagnose-Arten ausgewertet und kam zu dem Schluss, dass bei 30% (!) aller weiblichen und etwa 12,5% aller männlichen TK-Studenten im Jahr 2010 eine psychische Störung diagnostiziert worden ist. Allein 5% der weiblichen Studenten bekam 2010 Antidepressiva verschrieben. Die Arzneigruppe „Nervensystem“ ist die am meisten verschriebene unter Studenten.

Das sind Werte, die aufrütteln sollten.

Eines jedoch muss auch klar sein: So heftig diese Werte auch sind, so ist die Stichprobe der Studenten nicht wirklich repräsentativ. Studenten mit eigener Krankenversicherung spalten sich hier in drei Gruppen: Studenten aus der Krankenversicherung der Studenten (ab 25 Jahren), Studenten mit freiwilliger Mitgliedschaft (ab dem 14. Fachsemester oder ab 30 Jahren) und ausländische Studenten, die sich nicht in der Familienversicherung absichern können. Alle drei Gruppen haben spezifische Eigenarten, der „normale“ Student, der mit 19 Jahren  regulär das Studium aufnimmt ist hier nur relativ schwach repräsentiert. Die hier betrachteten Studenten sind also überdurchschnittlich alt und lange im Studium oder haben als Ausländer auch einen kulturell unterschiedlichen Hintergrund zu verdauen.

Von daher gehe ich davon aus, dass diese Werte auf die Gesamtheit der Studenten betrachtet dann doch etwas niedriger ausfallen dürften. Ihrer Aktualität und Brisanz tut das aber keinen Abbruch.

Umso wichtiger ist vor diesem Hintergrund die Absicherung in der Berufsunfähigkeitsversicherung. Personen mit psychologischer Vorgeschichte haben keine Chance auf Versicherung. Umso wichtiger ist der Eintritt bevor etwas passiert, also im oder noch besser vor dem Studium!

Check!

Wahr oder falsch? Wer mehr verdient, lebt länger!

Mittwoch, 20. Juli 2011

Dieser wunderbaren Frage hat sich das Forschungszentrum der deutschen Rentenversicherung angenommen. Und wer sollte es besser wissen als die Anstalt, die die Rente auszahlt?

Ob ihr es glaubt oder nicht: Es ist tatsächlich so. In der Rangliste der Lebenserwartung liegt das Fünftel der Rentner mit dem höchsten Einkommen vor dem 2.Quintil (Rentner mit höherem Einkommen), vor dem 3. Quintil (mittleres Einkommen). Es folgen das 5. (geringstes Einkommen) vor dem 4. Quintil (geringes Einkommen). Bei den Pensionären ist es sogar ganz sauber: je höher der Dienst und Einkommen, desto höher die Lebenserwartung. Die Onlineabteilung der Welt hat dies in eine formschöne Grafik gepresst:

Was jetzt nun Ursache oder Wirkung ist, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Leben Menschen mit höherem Einkommen glücklicher und werden deshalb älter oder können sich reichere Menschen einfach bessere gesundheitliche Versorgung leisten, die sie älter werden lässt?

Fragen über Fragen, also stay tuned….

Auslandskrankenversicherung – brauch ich das?

Dienstag, 08. März 2011

Eine gute Frage, die sich so pauschal gar nicht so einfach beantworten lässt!

Wichtig hierbei ist die Frage: welche Leistungen kann ich als Student von der gesetzlichen Krankenkasse erwarten?

Eines vorweg: die Gültigkeit der gesetzlichen Krankenversicherung ist eigentlich nur für das Inland konzipiert. Im Ausland anfallende Krankheitskosten sind also an sich nicht Sache der Kasse. Inzwischen ist aber die Europäische Krankenversicherungskarte (EHIC) eingeführt worden. Diese stellt euch in der EU und einigen ausgewählten Staaten (Norwegen, Island, Liechtenstein und die Schweiz) immer auf das Niveau das dort herrschenden Sozialsystems. Ob ihr also einen zusätzlichen Schutz braucht, hängt vom gesetzlichen Schutz des Gastgeberlandes und euren Ansprüchen ab. Der Versorgungsstandard ist in skandinavischen Ländern im Zweifel besser als in Portugal oder Osteuropa. Es ist natürlich mühsam das immer herauszufinden. Im Rest der Welt habt ihr keinerlei gesetzlichen Schutz. Für Rücktransporte nach Deutschland wird ebenfalls nicht geleistet, auch aus Europa nicht.

Mit einer günstigen Auslandsreisekrankenversicherung kann man praktisch nichts falsch machen. Die kostet nur wenige Euro im Jahr und sichert Krankheitskosten für bis 6-wöchige Aufenthalte ab. Mehr Informationen für das allmaxx-Angebot zu dem Thema findet ihr hier.

Längere Aufenthalte sollten, sofern der Schutz der EHIC nicht ausreichend ist, immer versichert werden. In vielen Ländern sind Krankheitskosten eine wahre Kostenlawine. Für bis zu ein-jährige Aufenthalte bietet allmaxx die wohl einmalig günstige Semesterversicherung an, die du hier tag-genau berechnen und abschließen kannst.

Zahnersatz: Zur Kasse bitte!

Freitag, 18. Februar 2011

Beim Zahnersatz hört der Spaß auf. Hier zahlen gesetzlich Krankenversicherte inzwischen fast genauso viel wie Privatpatienten. Im Jahr 2009 wurden bei gesetzlich Versicherten 62 Prozent der Rechnung vom Patienten getragen. Noch Jahr 2004 waren es gerade einmal 42 Prozent gewesen. Die Kosten für die Beißerchen sind also rapide gestiegen, und sie werden es wohl weiter tun: Aktuell wird gerade über eine Honorarerhöhung für die Zahnärzte verhandelt

Was kann man da tun? Wer Wert auf ein gepflegtes Gebiss legt, dem ist zur Zahnzusatzversicherung geraten. Die gibt in gut und schlecht, und günstig und in teuer. Aber Vorsicht, hier gilt es Fallstricke und Klauseln zu beachten. Auch sieht der Normalbürger bei den Ersatzmodalitäten oft nur schwer durch.
Wer hierzu Fragen hat, schreibt uns einfach eine Mail!

Die Psychose ist unter uns…

Samstag, 21. August 2010

Wenn man dem neuesten Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse glauben darf, dann bleibt der Krankenstand der Deutschen auf konstant niedrigem Niveau.  Die Techniker analysiert hierbei ihren Bestand von ca. 3,4 Mitgliedern nach Krankenstand und auch Krankheitsarten.  Im langjährigen Durchschnitt fehlen die Deutschen Arbeiter etwa 11 Tage im Jahr, wobei der Trend steigend ist (2009: 12,4 Tage). Erstaunlicher ist allerdings eine Verschiebung  anderer Art, nämlich der Ursachen.  Während die klassischen Erkrankungen seit Jahren stark auf dem Rückzug sind, haben in den letzten Jahren psychische Krankheiten und Auffälligkeiten um etwa 40% zugelegt! Da diese häufig langwierig behandelt werden müssen, schlagen psychische Erkrankungen besonders heftig ins Kontor. So ist diese Art der Krankheiten inzwischen für mehr als 35% aller Fehltage verantwortlich!

Psychische Erkrankungen sind also mitten in der Gesellschaft angekommen. Sie nehmen auch eine Spitzenposition der Berufsunfähigkeiten ein. Denkt also bitte immer daran, dass es tatsächlich jeden erwischen kann. Nur ein Grund mehr, frühzeitig die Arbeitskraft abzusichern. Denn mit ein einer psychologischen Behandlung in der Vergangenheit gehen die Chancen auf eine Berufsunfähigkeitsversicherung gegen Null.

Ich gehe ins Ausland!

Sonntag, 15. August 2010

Aber…..was muss ich da eigentlich beachten?

Wenn  das Auslandsemester ansteht, ist die Aufregung groß. Aber was muss ich im Finanzbereich beachten? Antworten auf diese berechtigte Frage findet ihr in unserem Special….

hier klicken