Archiv für die Kategorie ‘Allgemein’

Stipendium ist Geldverschwendung?

Mittwoch, 20. August 2014

Die Süddeutsche Zeitung berichtet heute, dass der Bundesrechnungshof sich das Deutschlandstipendium vorgeknöpft hat. Das Ergebnis ist einigermaßen vernichtend. Das mit viel Tamtam eingeführte Stipendium hält wohl bei weitem nicht was es verspricht. Zentraler Kritikpunkt sind die viel zu hohen Verwaltungskosten.

Das Stipendium wurde vor ein paar Jahren als die Antwort auf die Einführung von Studiengebühren eingeführt. Nach dem Motto Studieren kostet jetzt aber mit unserem Mega-Stipedium sorgen wir dafür, dass trotzdem weiter alle die es verdienen, Sorgenfrei studieren können. Jetzt zeigt sich, dass weder Studiengebühren noch das Stipendium erfolgreich laufen.

2013 haben nur 20.000 Studenten oder 0,76% aller Studenten ein Stipendium bekommen. Das ist dann wohl wirklich ein Tropfen auf den heißen Stein. Im krassen Gegensatz steht der Aufwand mit dem das Thema betrieben wird.

2011, so der Rechnungshof, hat die Umsetzung des Projektes knapp  zehn Millionen EURO gekostet. Das sind knapp 47 Prozent der Gesamtkosten und damit fast genauso viel wie die Ausgaben für Stipendien. Das ist zwar in 2012 auf 30 Prozent gesunken, 2013 auf 21 Prozent. Dass aber jeder fünfte Euro nicht im Portemonnaie der Studenten landet, will der Rechnungshof nicht dulden.

Jetzt zeigt sich, dass man das Geld im Bafög-Topf deutlich sinnvoller unterbringen könnte. Die Erhöhung des Bafög ist aktuell in Planung. Mit 7% Steigerung in 2016 liegt die Erhöhung unter den Erwartungen vieler Studenten. Sinnvoll wäre hier z.B. eine Kopplung an die Entwicklung der Lebenshaltungskosten.  Also Stipedium abschaffen und das gesparte Geld beim Bafög drauf packen. Wer trotzdem noch schnell das Stipendium abgreifen möchte, findet hier alle Infos.

Startklar für die Auslandskarriere

Donnerstag, 17. Juli 2014

Du hast den Uniabschluss in der Tasche und die Welt steht dir offen. Wer den Eltern nicht auf der Tasche liegen will und gerade nicht im Lotto gewonnen hat, braucht einen Job im Ausland. Angesehen davon ist die Erfahrung, in einem anderen Land zu arbeiten für den Rest des Berufslebens mitunter Gold wert. Die Frage ist nur, wie komme ich an gute Jobs und welche Grundregeln muss ich beachten?

1. Schlaue Jobsuche

Es lohnt sich immer, die deutschen Handelskammern im Wunschland zu kontaktieren. Viele Unternehmen mit internationaler Ausrichtung wenden sich auf der Suche nach deutschen Arbeitskräften nämlich gern an diese Institutionen. Außerdem findest du in zahlreichen Stellenbörsen auch Angebote im Ausland. Wer z.B. in der Schweiz in Luzern arbeiten möchte, der sollte sich möglichst natürlich präsentieren. Unsere Kollegen nebenan legen Wert auf Ehrlichkeit und Loyalität. Hier zählt nicht, wer am lautesten schreit, überzeugt für die Stelle, sondern wem Vertrauen geschenkt werden und auf den man sich verlassen kann.

2. Richtig bewerben
In Deutschland verdienen Bewerbungsmappen den Namen tatsächlich, denn darin befinden sich alle Schul-, Studien- und Arbeitszeugnisse. Nicht so im angelsächsischen Raum. Hier reichen Anschreiben und Lebenslauf. Auf ein Foto wird generell verzichtet und in den USA brauchst du außerdem keine Angaben zu Geburtsort und -datum, Familienstand und Religion machen. Während das Anschreiben nicht mehr als eine Seite umfassen sollte, darf der Lebenslauf ruhig etwas länger ausfallen. Vom Tenor heißt es: Beschreib selbstbewusst die eigenen Stärken, aber trag nicht zu dick auf! Kommt als Antwort ein Bewerbungsformular, ist das übrigens ein gutes Zeichen. Es dient den Personalern als Erkennungsmerkmal der unterschiedlichen Bewerber und es heißt, dass du es in die engere Auswahl geschafft hast.

3. Englisch allein reicht nicht!
Klar, mit Englisch kommst du auf der ganzen Welt durch. Das allein reicht aber nicht. Wenn Du zum Beispiel in Brüssel, Genf, Paris oder Stockholm auf Jobsuche gehst, brauchst du zusätzlich unbedingt Kenntnisse in der Landessprache. Optimal sind erweiterte Kenntnisse, die Basics tun es für den Anfang aber auch. Dann klappt’s auch mit den Kollegen.

Von Studenten und von der studentischen Jobsuche

Dienstag, 01. Juli 2014

Laut einer Umfrage fanden 10 % der Studierenden und Absolventen einen Job über das altbekannte Vitamin B. Beziehungen haben bei der Stellensuche einen hohen Wert und schaden im Prinzip nur dem, der sie nicht hat. Doch auch ohne Verwandte und Bekannte in entscheidenden Positionen haben Studierende die Möglichkeit ihre Finanzen aufzubessern.

Das Bild des strebsamen Studenten

Wirtschaftsvertreter stellen sich den idealen Studenten wie folgt vor: Spätestens ab der Zwischenprüfung sucht er sich eine Stelle, die nicht nur mit dem Studienfach korrespondiert, sondern bestenfalls in eine spätere Festanstellung führt. Den Job hat der Student auf eigene Initiative über eine Initiativbewerbung, über ein Praktikum, über ein Stellenangebot, häufiger online als im Print oder über Bekannte gefunden. Letztere entstammen dem Netzwerk des fleißigen Studenten, der sich im Wege von Messen, Praktika und der geschickten Nutzung von Social Media bereits während des Studiums ein ausreichend großes Netzwerk aufgebaut hat. Deswegen muss er eigentlich auch nicht aktiv nach einem Job suchen, vielmehr werden Unternehmen auf ihn zukommen.

Dass das nur in wenigen Studiengängen der Fall ist, ist jedem Geisteswissenschaftler, Lehramtsstudenten, Journalisten und vielen anderen natürlich klar. Dass sie netzwerken müssen, um nach der Uni relativ schnell den Berufseinstieg zu schaffen, allerdings auch.

Sinnvolle Tipps zur Stellensuche

Erst einmal gibt es verschiedene Arten von Studentenjobs. Grob ist dabei die geringfügige Beschäftigung, auch Mini-Job, von dem klassischen sozialversicherungspflichtigen Studentenjob zu unterscheiden, wobei Studenten hierbei das sogenannte Studierendenprivileg genießen. Daneben gibt es noch kurzfristige, meist nur in den Ferien stattfindende Engagements und Praktika.

Studierende sind gefragte Arbeitnehmer, vor allem wenn das Studium sich auf den ausgeübten Job bezieht. Außerdem kosten sie den Arbeitgeber wenig. Daher werden viele vollwertige Stellen inzwischen von Studierenden ausgeübt. Finden lassen sich die unter anderem über uni-eigene Jobvermittlungen, die Studentenwerke, Annoncen in der Zeitung, online Stellenbörsen und das berüchtigte Vitamin B.

Mietpreisbremse – hier die Änderungen!

Dienstag, 01. April 2014

Nicht weil ihr Berlin, Hamburg oder München so hip und toll findet – nein, wegen des Studiums zieht es euch in eine der beliebten Großstädte. Aber wie sollt ihr die 500€ für eure 25 qm aufbringen? Es hat schon Nerven und Zeit gekostet überhaupt eine Bleibe in einem Innenbezirk zu finden. Denn günstigere Wohnungen gibt es kaum noch. Wenn eure Eltern einen Makler beauftragen wollen, damit ihr schnell eine Wohnung findet, besteht immer noch die Gefahr der Abzocke. Wie dem auch sei. Habt ihr schon etwas von der Mietpreisbremse gehört, die in den Koalitionsvertrag aufgenommen wurde? Das neue Mietrecht könnte auch zu euren Gunsten entscheidend sein.

Was könnte sich für Mieter ändern?

Wohnungsbesitzer dürfen bisher bei Neuvermietungen den Preis selbst festlegen. In begehrten Szenevierteln und Lagen im Stadtzentrum führt das momentan zu extremen Preissprüngen. Künftig dürfen Vermieter bei Neuvermietungen höchstens 10% mehr als die ortsübliche Vergleichsmiete verlangen. Allerdings soll die Begrenzung nicht im gesamten Bundesgebiet eingeführt werden, sondern in “angespannten Wohnungsmärkten”. Das Gesetz ermächtigt die Regierungen der Bundesländer, Gebiete auszuweisen, in denen die Mietpreisbremse gelten soll. Zudem sind Erstvermietungen von Neubauten von der Mietpreisbremse ausgenommen. Laut Gesetzentwurf dürfen Makler von Wohnungssuchenden keine Provision mehr verlangen. Die einzige Ausnahme besteht, wenn Mietinteressenten den Vermittlern einen Suchauftrag in Textform erteilt haben. Der Makler wird außerdem nur bezahlt, wenn er ausschließlich wegen dieses Suchauftrages diejenige Wohnung beschafft, über die der Mietvertrag schließlich zustande kommt. Verstößt der Vermittler dagegen, muss er ein Bußgeld zahlen.

Ab 2015 wird umgezogen!

Die Mietpreisbremse soll nächstes Jahr in Kraft treten. Wir dürfen gespannt sein. Zumindest könnt ihr euren ersehnten Umzug für 2015 planen. Dauert noch etwas, aber paukt doch jetzt schon einmal für eure Prüfungen und bereitet eure Abschlussarbeit vor. Denn dann habt ihr mehr Zeit für eine ausgedehnte Wohnungssuche sowie einen entspannten Umzug inkl. Einweihungsparty. Wer nicht bis zum nächsten Jahr warten will, kann jetzt schon nach bezahlbaren Schmuckstücken schauen. Wollt ihr z.B. eine Wohnung in Göttingen im Stadtkern mieten, schaut euch fix nach den Angeboten um. Gerade in den typischen Studentenstädten zum Semesterwechsel könnt ihr auch spontan noch eine ansprechende Wohnung oder WG finden.

Studenten und das liebe Geld

Donnerstag, 20. März 2014

Die SZ hat in der letzten Woche gleich zwei interessante Artikel zum Thema Studenten-Budget veröffentlicht. Zum einen einen Artikel über Studenten, die sich Ihr Essen bei der Tafel besorgen müssen, weil sie sonst nicht über die Runden kommen und zum anderen einen Artikel über die Mietpreise, die mittlerweile für Studentenwohnungen aufgerufen werden. Den Artikel findet ihr hier.

In München liegt die Miete für eine Studentenbude locker über 400 EURO pro Monat und auch in anderen Städten gehen die Mieten für Studentenbuden stetig weiter nach oben. Da wird es dann selbst mit BAföG und/oder Nebenjob ganz schon eng. Um so wichtiger ist es kein Geld zu verschenken. Auf allmaxx.de gibt es immer aktuell die neuesten Schnäppchen, Studentenrabatte und Geld-Spar Infos für Studenten.

Neue BU-Webseite

Montag, 10. Februar 2014

allmaxx und die CosmosDirekt sind heute mit einer neuen Infoseite zum Thema Berufsunfähigkeitsversicherung für Studenten live gegangen. Unter studentenberufsunfaehigkeit.de gibt es alle wichtigen Infos rund um das Thema.

Die CosmosDirekt hat für Studenten und Berufseinsteiger einen speziellen Einsteigertarif gebaut. Mit diesem Angebot kann man als junger und gesunder Student günstig starten und später den Versicherungsschutz ausbauen. Entscheidend ist, dass man nur zum Start nachweisen muss, dass man fit und gesund ist.

Die Berufsunfähigkeitsabsicherung der CosmosDirekt ist bei der Stuftung Warentest immer ganz vorne mit dabei. Da kann man also nicht viel falsch machen und mit dem Einsteigertarif passt das dann auch zu einem studentischen Budget. Hier geht´s zur neuen Seite ->

Geldregen – so viel BAföG wie noch nie

Mittwoch, 29. Januar 2014

Im Jahr 2012 wurden nach einem Bericht der Welt in Deutschland mehr als 3,34 Mrd. EURO an BAföG ausbezahlt. Der Betrag ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Das liegt wohl nicht daran, dass die Sätze erhöht wurden sondern dass der Kreis der Bezugsberechtigten erweitert wurde. Hier wurden unter anderem die Beträge angehoben, die die Eltern verdienen dürfen damit Kinder noch in den Genuss von BAföG kommen.

Insgesamt waren 2012 1.572.000 Studenten BAföG berechtigt. Bei knapp über 2 Millionen Studenten ist das eine gewaltige Quote. Allerdings holen sich lägst nicht alle Studenten ihr Bafög ab. Das sind nur 440.000. Der Rest hat entweder bessere Möglichkeiten sein Studentenleben zu finanzieren und bzw. oder Respekt vor den Rückzahlungsmodalitäten.

Einen kräftigen Zuwachs gibt es bei Studenten, die ihr Studium im Ausland absolvieren. Vor der letzten BAföG-Novelle 2010 wurde nur ein Teilstudium im Ausland mit BAföG gefördert. Jetzt kann man das ganze Studium im Ausland verbringen. Hier sind die Zahlen um 24 Prozent auf 54.000 im Jahr 2012 angestiegen.

Spannend wird jetzt in welche Richtung die neue Regierung das BAföG verändern wird. Hier gibt es zum einen eine Menge Gerangel zwischen Bund und Ländern wer die Zeche zu bezahlen hat und andererseits ob die Förderung weiterer ausgebaut wird. Wenn man mal die Inflation rausrechnet, ist da in den letzten Jahren nicht wirklich viel passiert. Und was für die Rentner machbar ist, sollte doch für Studis in jedem Fall möglich sein;-)

2,3 Millionen im Jackpot

Freitag, 24. Januar 2014

Studieren lohnt sich doch. Die FAZ schreibt heute, dass ein Studium im Schnitt 2,3 Millionen Gehalt bringt. Das ist doch mal was. Und außerdem sind das mehr als eine Million mehr als bei einem Arbeitnehmer ohne Berufsausbildung. Den ausführlichen Artikel gibt es hier.

Interessant ist auch, dass Akademiker im Schnitt mit 26 in den Job einsteigen und dann natürlich erst einmal einen Gehaltsrückstand aufholen müssen. Da nur sehr wenige Akademiker arbeitslos sind, klappt das meistens gut und schnell.

Die Zahlen machen allerdings auch mal wieder deutlich wie wichtig für Studenten das Thema Berufsunfähigkeits-Absicherung ist. Wenn man aus gesundheitlichen Gründen eben nicht mehr arbeiten kann, dann geht es um richtig viel Geld. Die ganze Investition in die Ausbildung war dann im Zweifel umsonst.

Gute Vorsätze 2014

Montag, 06. Januar 2014

Jedes Jahr startet man wieder mit einer langen Liste mit wichtigen und guten Dingen, die man angehen möchte. Ein leidiges Thema sind dabei für viele die diversen Finanz- und Behördenthemen, um die man sich eigentlich kümmern sollte bzw. müsste.

Wir haben mal unsere Top-10 Liste zusammengestellt mit Finanz-Dingen, mit denen man schnell und einfach Geld sparen oder zusätzlich verdienen kann.

1. Keine Girokontogebühren mehr

Ja es soll immer noch Studis geben, die für Ihr Konto oder Ihre Kreditkarte Geld bezahlen. Gern genommen sind auch hohe Geldautomatengebühren, weil die eigene Hausbank nicht mehr direkt um die Ecke ist oder viel zu hohe Dispo-Zinsen.

Ein neues Kontokosten in Summe weniger als eine Stunde Zeit und rechnet sich dauerhaft. ZU den günstigsten Anbietern gehört die dkb. Hier mehr Infos zum Angebot.

2. Stromanbieter wechseln

Auch so ein schönes Thema. Mit wenig Aufwand kann man ggfs. eine Menge Kohle sparen. Da die Angebote in Bewegung sind sollte man immer mal wieder vergleichen ob der eigene Tarif noch passt.

Immer gute Tarife gibt es z.B. bei eprimo

3. Haftpflichtversicherung überprüfen

Wie lange ist man eigentlich als Student bei den Eltern mitversichert? Ein Thema zu dem kaum einer die richtige Antwort kennt. Am sichersten ist es bei der Versicherung der Eltern direkt nachzufragen. Wichtig ist dabei ob man noch bei den Eltern gemeldet ist oder an einem neuen Wohnort und ob man vor dem Studium schon mal gearbeitet hat oder eine andere Ausbildung gemacht hat.

Wenn man dann eine eigene Versicherung braucht, kann man hier Anbieter und Tarife vergleichen.

4. In BU-Versicherung einsteigen

Die Absicherung der eigenen Fähigkeit einen Beruf auszuüben, gilt als eine der wichtigsten Versicherungen. Das liegt daran, dass die möglichen Schäden hier ohne Versicherung kaum zu beherrschen sind. Wenn man irgendwann vor dem Renteneintrittsalter (aktuell zarte 67) gesundheitlich nicht mehr in der Lage ist Geld zu verdienen, dann kann es ein ganz schön harter Weg bis zu Rente werden und auch dann sieht es evtl. mau aus, da man nicht lange einbezahlt hat.

Den Einstieg verschiebt man gerne nach hinten. Das ist aber aus zwei Gründen wenig ratsam:

  1. Kann es dann schon zu spät sein. Wer erst einmal gesundheitliche Probleme hat, der bekommt keine Versicherung mehr
  2. Je früher man anfängt desto günstiger die Tarife

Einige Versicherungen bieten mittlerweile spezielle Einsteigertarife. Mit denen sichert man sich zum Start auf einem niedrigen Niveau ab, zahlt dafür auch sehr niedrige Beiträge und kann dann aber nach dem Studium den Schutz ausweiten ohne zusätzliche Gesundheitsprüfung.

Bei der Stiftung Warentest immer ganz vorne dabei ist das Angebot der Cosmosdirekt.

5. Geld vom Staat abgreifen

Wer mehr als 400 € pro Monat verdient bzw. einen sozialversicherungspflichtigen Job hat, kann mit einem Mini-Betrag von ab 60 € pro Jahr (bzw. 4% vom Vorjahreseinkommen) einen ordentlichen Zuschuss vom Staat für die eigene Rentenkasse abgreifen. Mit einem Riester-Vertrag wird das möglich. Hier gibt es jährlich 154€ Zuschuss und wenn man unter 25 Jahren abschließt im ersten Jahr noch einmal 200 € extra.  Eine super Erklärung dazu findet Ihr bei Wikipedia. Wenn man dann mal ein Jahr nix verdient, kann man mit dem Beitrag in der Regel auch aussetzen. Das solltet Ihr aber beim Abschluss eines Vertrages noch einmal prüfen.

6. Stipendien einsacken

Es ist verrückt aber wahr: Viele der Stipendien und Förder-Anbieter in Deutschland werden ihr Geld nicht los, weil es nicht genug oder nicht die richtigen Bewerber gibt. Es lohnt sich also in jedem Fall die Angebote mal zu durchforsten und zu schauen ob man da nicht doch irgendwo reinpasst. Ein guter Ausgangspunkt für die Recherche ist die Seite des Hochschulkompass

7. Teilen und verdienen

Wohnung, Auto, Bügeleisen, Freizeit…. es gibt mittlerweile diverse Möglichkeiten diese Dinge im Netz zu Geld zu machen indem man sie mit anderen teilt.   Das eigene Auto klappt mit Anbietern wie autonetzer oder tamyca die eigene Bude kann man während der Semesterferien bequem über airbnb vermieten. Wer noch Zeit übrig hat kann findet auf betreut.de sicher jemanden bei dem er sich nützlich machen kann. Oder man registriert sich auf tutoria.de als Nachhilfelehrer. Oder, oder, oder

8. Gebrauchtes zu Geld machen

Bücher, Handys, CDs, DVDs, Klamotten usw. lassen sich ebenfalls über das Internet zu Geld machen. Diverse Plattformen bieten an den gebrauchten Kram zum festen Preis abzunehmen. Unsere Favoriten sind momox für Bücher und CDs und wirkaufens für fast alles was einen Stecker hat. Wer mehr Zeit hat und mehr rausholen will kann den guten alten ebay-Weg gehen und den Kram einzeln versteigern.

9. Begrüßungsgeld einsammeln

Einige Hochschulstädte kämpfen mit Begrüßungsgeld Aktionen um neue Einwohner. Bis zu 500 e kann man bekommen, wenn man sich am Studienort anmeldet. Eine gute Übersicht, wo man wie viel bekommt gibt es bei Zeit-Online.

10. Ums ganz große Geld kümmern

Wenn Du immer wissen willst, was aktuell die angesagten Trends sind aus dem eigenen Geld noch ein bißchen mehr zu machen, dann bist du mit einem Jahresabo der Zeitschrift Capital gut ausgestattet. Das gibt es bei einer Neuanmeldung bei allmaxx.de kostenfrei als Bonus oben drauf. Das sind dann schon wieder locker 90 € gespart.

Haftpflichtversicherung für Studenten

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Eine Haftpflichtversicherung ist immer sinnvoll. Allerdings nicht, wie man meinen könnte, gesetzliche Pflicht. Man ist in Deutschland bei Schäden, die man anderen zufügt, zum unbegrenzten Schadenersatz verpflichtet. Daher heißt das ganze Haftpflicht-Versicherung.

Studenten sind oft über die Haftpflichtversicherung der Eltern mit abgesichert.

Das funktioniert in der Regel nicht mehr, wenn man vor dem Studium schon gearbeitet hat oder ein anderes Studium hinter sich hat. Ferienjobs oder ähnliches zählen nicht dazu. Außerdem fällt man spätestens mit 27 aus dem Versicherungsschutz durch die Eltern.

Wenn man als Student nicht mehr zu Hause bei den Eltern wohnt sondern unter einer anderen Adresse gemeldet ist, kommt es auf die jeweilige Versicherung der Eltern an. Da sollte man in jedem Fall direkt nachfragen oder sich einem intensiven Studium der Versicherungsbedingungen widmen.

Die Studenten Haftpflichtversicherung ist in der Regel günstig zu haben. Wichtig ist, dass man nicht an der sogenannten Deckung spart. Das ist die maximale Summe die die Versicherung übernimmt. Insbesondere bei Personenschäden können die Summen hier sehr schnell sehr hoch werden. Allgemein empfohlen wird daher eine Deckungssumme von mindestens 3 Millionen.

Die Beträge sind hier in den letzten Jahren stark nach oben gegangen. D.h. wenn Ihr Euch den Versicherungsvertrag Eurer Eltern vornehmt, um Eure Absicherung zu prüfen sollte Ihr auch gleich mal schauen, ob die Deckungssumme da noch dem aktuellen Standard entspricht.

Günstige Tarife für die private Haftpflichtversicherung könnt Ihr unter dem Link unten schnell und unkompliziert vergleichen:

Haftpflichtversicherung für Studenten – Jetzt Tarife vergleichen!

Wofür braucht man die Haftpflichtversicherung überhaupt?

Die Versicherung übernimmt die Kosten für Schäden die man an anderen Personen oder deren Sachen verursacht hat. Das Ganze darf nicht fahrlässig passiert sein und es müssen tatsächlich fremde Personen oder Sachen sein.

Wenn man den eigenen Fernseher, beim Wii spielen, umschmeißt, hat man Pech gehabt. Passiert einem das beim Fernseher des besten Kumpels, ist die private Haftpflichtversicherung am Start. Wenn der Fernseher dem Kumpel auf den Fuß fällt und der deswegen 6 Monate in einer Reha-Klink verbringt, nimmt der Schaden schnell Dimensionen an, die einen ohne Versicherung in existentielle Schwierigkeiten bringen.

Mietsachschäden, Schlüsselverlust und Auslandsaufenthalte sollten abgedeckt sein. Anwälte und Gerichtskosten sind in einigen Tarifen der Haftpflichtversicherung für Studenten abgedeckt.

Außerdem gibt es noch die sogenannte Ausfalldeckung. Die schützt einen, wenn man selbst geschädigt wurde und der Schadensverursacher aber nicht zahlen kann, weil er z.B. über keine eigene Haftpflichtversicherung verfügt.

Gut ist auch, wenn das Thema Gefälligkeitsschäden abgedeckt ist. D.h. wenn man einem anderen einen Gefallen tut z.B. beim Umzug hilft und dabei einen Schaden verursacht ist man auch versichert.

Zu den Extras lohnt ein Blick ins Kleingedruckte. Bei allen Extras gibt es häufig auch extra vereinbarte Beträge, die im Schadensfall maximal übernommen werden.

Wer es ganz genau wissen möchte, der kann sich am besten bei wikipedia einlesen. Hier gibt es einen sehr ausführliche und aktuelle Aufstellungen zu den Leistungen einer Privathaftpflichtversicherung.

In Deutschland ist man mit dem gesamten Vermögen zum Schadensersatz verpflichtet. Eine zu niedrige Deckungssumme der Haftpflichtversicherung ist hier fatal. Die Haftpflichtversicherung für Studenten ist daher wichtig. Sparen kann man mit einem Tarif mit Selbstbehalt. Hier ist man an der Schadensregulierung mit einigen hundert Euro beteiligt, kann aber im Gegenzug bei den laufenden Beiträgen sparen.