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Wie wird man eigentlich Berufsunfähig?

Mittwoch, 07. Dezember 2011

Als Student ist einem in der Regel aber relativ unklar, wie so ein Risiko eigentlich aussieht. Es gibt allerdings sehr präzise Zahlen warum Menschen berufsunfähig werden und wie hoch das Risiko ist. Aktuell geht man davon aus, dass jeder dritte Arbeiter und jeder fünfte Angestellte in Deutschland vor Erreichen des gesetzlichen Rentenalters aus seinem Beruf aussteigen muss.


Für viele Menschen ist es überraschend, dass der größte Teil von Berufsunfähigkeit psychische Ursachen hat. Und wir reden hier nicht von Wahnsinn oder Schizophrenie, sondern die meisten (gerade Angestellte) Menschen leiden unter dem Burn-out-Symptomen oder Mobbing am Arbeitsplatz. Und so etwas lässt sich für niemand wirklich ausschließen.
Aus diesem Grund ist auch die nach wie vor weit verbreitete Unfallversicherung keine wirkliche Alternative zum Berufsunfähigkeitsschutz: Weniger als 10 % aller Fälle von Berufsunfähigkeit sind auf Unfälle zurückzuführen.
Hier ein Überblick zu den häufigsten Ursachen für eine Berufsunfähigkeit.

Wer sich zu diesem Thema ein Angebot einholen möchte oder auch nur eine allgemeine Frage hat, der klickt am besten hier

BU-Versicherung: langsam kommt die Message an…

Freitag, 17. Dezember 2010

Zum Jahresende kommen ja immer diese Zahlen. Da gibt es diese und jene Statistik, das Jahr (und manchmal auch erst das Jahr davor.. ) wird zusammengefasst. In diesen Tagen sind mir zwei Zahlen besonders aufgefallen:

Erstens: die Zahl der Berufsunfähigkeitsversicherten steigt. Das ist schon mal gut. Das Bewusstsein, dass man seine Arbeitskraft absichern sollte, steigt.

Zweitens: Der Anteil der Versicherten an der Arbeitsbevölkerung liegt immer noch bei gerade einmal 25 Prozent! Hier muss dann doch noch viel Aufbau-Arbeit geleistet werden, denn sonst wird in der deutschen Arbeiterschaft noch das große Jammern und Klappern einsetzen. Schließlich werden nun einmal rund 50 Prozent aller Berufstätigen zumindest kurzfristig berufsunfähig, und die sozialen Netze sind…wie sag ich es diplomatisch… nicht mehr so engmaschig wie früher.

Da wir aber alle Optimisten sind, richten wir unser Augenmerk auf die erste Botschaft, die da lautet:

So langsam kommt die Message an:  Das Wertvollste, was wir haben ist unsere Gesundheit und Arbeitskraft, also sollten wir sie entsprechend schützen!

Senioren at work!

Mittwoch, 22. September 2010

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, arbeiten wir Deutsche deutlich länger als noch vor 10 Jahren. Der Prozentsatz der Menschen, die zwischen 60 und 64 Jahren noch arbeitet ist doppelt so hoch wie im Jahr 2000. Auch der Anteil der Erwerbslosen im Alter hat sich von 22% auf etwa 8% gesenkt.

Okay schön…aber was hat das alles mit mir Studi zu tun?

Ganz einfach: Wir alle sollten uns an den Gedanken gewöhnen länger als bis „um die 60“ arbeiten zu müssen. Schließlich werden wir auch deutlich älter als unsere Vorgänger-Generationen. Das Problem ist aber, das wir alle einen gesunden Zustand bis sagen wir 65 oder 67 gar nicht garantieren können. Arbeit wird genug da sein, dafür sorgt allein schon der demografische Wandel (Schulabgänger minus Neurentner in Deutschland 2009:  -100.000!). Wir müssen unsererseits dafür sorgen, dass wir unser Arbeitsleben gesund überstehen. Es sollte daher nach Möglichkeit jeder eine gute Berufsunfähigkeitsversicherung haben!

Arbeitsunfälle immer seltener

Donnerstag, 29. Juli 2010

Endlich mal eine gute Nachricht: nach Angaben der deutschen gesetzlichen Unfallversicherung hat die Zahl der Arbeitsunfälle, zu denen auch Wegeunfälle zur oder von der Arbeitsstelle gehören, deutlich abgenommen. Hierzu zählen übrigens auch Unfälle von Studenten in der Uni oder auf dem Weg dahin. 2009 wurden 2,43 Millionen Unfälle verzeichnet, 6,5% weniger als im Vorjahr oder auch 25% weniger als im Jahr 2000! Mehr als die Hälfte aller Unfälle fällt übrigens auf Schüler, in der Schule ist also Vorsicht geboten!