Stipendium ist Geldverschwendung?

20. August 2014

Die Süddeutsche Zeitung berichtet heute, dass der Bundesrechnungshof sich das Deutschlandstipendium vorgeknöpft hat. Das Ergebnis ist einigermaßen vernichtend. Das mit viel Tamtam eingeführte Stipendium hält wohl bei weitem nicht was es verspricht. Zentraler Kritikpunkt sind die viel zu hohen Verwaltungskosten.

Das Stipendium wurde vor ein paar Jahren als die Antwort auf die Einführung von Studiengebühren eingeführt. Nach dem Motto Studieren kostet jetzt aber mit unserem Mega-Stipedium sorgen wir dafür, dass trotzdem weiter alle die es verdienen, Sorgenfrei studieren können. Jetzt zeigt sich, dass weder Studiengebühren noch das Stipendium erfolgreich laufen.

2013 haben nur 20.000 Studenten oder 0,76% aller Studenten ein Stipendium bekommen. Das ist dann wohl wirklich ein Tropfen auf den heißen Stein. Im krassen Gegensatz steht der Aufwand mit dem das Thema betrieben wird.

2011, so der Rechnungshof, hat die Umsetzung des Projektes knapp  zehn Millionen EURO gekostet. Das sind knapp 47 Prozent der Gesamtkosten und damit fast genauso viel wie die Ausgaben für Stipendien. Das ist zwar in 2012 auf 30 Prozent gesunken, 2013 auf 21 Prozent. Dass aber jeder fünfte Euro nicht im Portemonnaie der Studenten landet, will der Rechnungshof nicht dulden.

Jetzt zeigt sich, dass man das Geld im Bafög-Topf deutlich sinnvoller unterbringen könnte. Die Erhöhung des Bafög ist aktuell in Planung. Mit 7% Steigerung in 2016 liegt die Erhöhung unter den Erwartungen vieler Studenten. Sinnvoll wäre hier z.B. eine Kopplung an die Entwicklung der Lebenshaltungskosten.  Also Stipedium abschaffen und das gesparte Geld beim Bafög drauf packen. Wer trotzdem noch schnell das Stipendium abgreifen möchte, findet hier alle Infos.

Berufsunfähigkeitsversicherung für Studenten

15. August 2014

Bei allmaxx haben wir uns mal die Angebot der Online Versicherungen im Bereich der Berufsunfähigkeitsversicherung für Studenten etwas genauer angeschaut. In unserem BU-Vergleich haben wir die 5 grössten Online Anbieter untersucht. Die meisten der Anbieter schmücken sich mit Top-Platzierungen bei diversen Tests insbesondere der Stiftung Warentest. Trotzdem muss man sich genau anschauen, was man da ggfs. unterschreibt.

Ein wichtiges Thema ist, dass die Versicherungsgesellschaften ganz unterschiedliche Tarife anbieten. Testsieger ist aber in der Regel nur einer der Tarife. Es gibt oft einen günstigen Tarif, der aber bei den Leistungen sehr schlapp daher kommt und einen Premium-Angebot. Das Premium Angebot ist etwas teurer, hat viel mehr Leistungen und ist in der Regel das Testsieger Angebot.  Bei den günstigen Tarifen fehlen oft 2 für Studenten essentielle Produktmerkmale

1. Verzicht auf abstrakte Verweisbarkeit – das bedeutet, dass wenn man zwar für seinen eigentlichen Beruf nicht mehr fit genug ist aber evtl noch irgend einen anderen Job machen könnte, ist man nicht berufsunfähig und die Versicherung zahlt nicht. Das bietet der Versicherung so viel Spielraum nicht zu zahlen, dass man sich einen solchen Tarif eigentlich schenken kann.

2. Nachversicherungsgarantie ohne Gesundheitsfragen – das bedeutet, dass man den Versicherungsschutz später ausweiten kann ohne, dass man der Versicherung neue nachweisen muss, dass man noch kerngesund ist. Als Student startet man in der Regel mit einem sehr kleinen Paket. Wenn mann das später nicht problemlos aufstocken kann, ist auch so ein Vertrag eher nutzlos. Einem gut verdienenden Akademiker bringt eine BU-Absicherung über 500 oder 800 EURO im Monat relativ wenig.

Hier muss man aber auch bei den Premium-Tarifen immer noch einmal etwas genauer hinschauen. Die Nachversicherungsgarantie wird fast von allen Anbietern nach oben gedeckelt. Oft kann man den ursprünglichen Schutz maximal verdoppeln. Wer dann mit 500 EURO gestartet ist, kommt maximal noch auf 1.000 EURO und das ist eigentlich zu wenig. Es sollte mindestens möglich sein den Schutz auf 2.500 EURO auszuweiten. Das muss man sich jeweils durchrechnen.

Als Augen auf beim BU-Kauf. Weitere Infos gibt es auf unserer BU-Seite oder demnächst die ausführlichen Testergebnisse auf allmaxx.de

Startklar für die Auslandskarriere

17. Juli 2014

Du hast den Uniabschluss in der Tasche und die Welt steht dir offen. Wer den Eltern nicht auf der Tasche liegen will und gerade nicht im Lotto gewonnen hat, braucht einen Job im Ausland. Angesehen davon ist die Erfahrung, in einem anderen Land zu arbeiten für den Rest des Berufslebens mitunter Gold wert. Die Frage ist nur, wie komme ich an gute Jobs und welche Grundregeln muss ich beachten?

1. Schlaue Jobsuche

Es lohnt sich immer, die deutschen Handelskammern im Wunschland zu kontaktieren. Viele Unternehmen mit internationaler Ausrichtung wenden sich auf der Suche nach deutschen Arbeitskräften nämlich gern an diese Institutionen. Außerdem findest du in zahlreichen Stellenbörsen auch Angebote im Ausland. Wer z.B. in der Schweiz in Luzern arbeiten möchte, der sollte sich möglichst natürlich präsentieren. Unsere Kollegen nebenan legen Wert auf Ehrlichkeit und Loyalität. Hier zählt nicht, wer am lautesten schreit, überzeugt für die Stelle, sondern wem Vertrauen geschenkt werden und auf den man sich verlassen kann.

2. Richtig bewerben
In Deutschland verdienen Bewerbungsmappen den Namen tatsächlich, denn darin befinden sich alle Schul-, Studien- und Arbeitszeugnisse. Nicht so im angelsächsischen Raum. Hier reichen Anschreiben und Lebenslauf. Auf ein Foto wird generell verzichtet und in den USA brauchst du außerdem keine Angaben zu Geburtsort und -datum, Familienstand und Religion machen. Während das Anschreiben nicht mehr als eine Seite umfassen sollte, darf der Lebenslauf ruhig etwas länger ausfallen. Vom Tenor heißt es: Beschreib selbstbewusst die eigenen Stärken, aber trag nicht zu dick auf! Kommt als Antwort ein Bewerbungsformular, ist das übrigens ein gutes Zeichen. Es dient den Personalern als Erkennungsmerkmal der unterschiedlichen Bewerber und es heißt, dass du es in die engere Auswahl geschafft hast.

3. Englisch allein reicht nicht!
Klar, mit Englisch kommst du auf der ganzen Welt durch. Das allein reicht aber nicht. Wenn Du zum Beispiel in Brüssel, Genf, Paris oder Stockholm auf Jobsuche gehst, brauchst du zusätzlich unbedingt Kenntnisse in der Landessprache. Optimal sind erweiterte Kenntnisse, die Basics tun es für den Anfang aber auch. Dann klappt’s auch mit den Kollegen.

Von Studenten und von der studentischen Jobsuche

01. Juli 2014

Laut einer Umfrage fanden 10 % der Studierenden und Absolventen einen Job über das altbekannte Vitamin B. Beziehungen haben bei der Stellensuche einen hohen Wert und schaden im Prinzip nur dem, der sie nicht hat. Doch auch ohne Verwandte und Bekannte in entscheidenden Positionen haben Studierende die Möglichkeit ihre Finanzen aufzubessern.

Das Bild des strebsamen Studenten

Wirtschaftsvertreter stellen sich den idealen Studenten wie folgt vor: Spätestens ab der Zwischenprüfung sucht er sich eine Stelle, die nicht nur mit dem Studienfach korrespondiert, sondern bestenfalls in eine spätere Festanstellung führt. Den Job hat der Student auf eigene Initiative über eine Initiativbewerbung, über ein Praktikum, über ein Stellenangebot, häufiger online als im Print oder über Bekannte gefunden. Letztere entstammen dem Netzwerk des fleißigen Studenten, der sich im Wege von Messen, Praktika und der geschickten Nutzung von Social Media bereits während des Studiums ein ausreichend großes Netzwerk aufgebaut hat. Deswegen muss er eigentlich auch nicht aktiv nach einem Job suchen, vielmehr werden Unternehmen auf ihn zukommen.

Dass das nur in wenigen Studiengängen der Fall ist, ist jedem Geisteswissenschaftler, Lehramtsstudenten, Journalisten und vielen anderen natürlich klar. Dass sie netzwerken müssen, um nach der Uni relativ schnell den Berufseinstieg zu schaffen, allerdings auch.

Sinnvolle Tipps zur Stellensuche

Erst einmal gibt es verschiedene Arten von Studentenjobs. Grob ist dabei die geringfügige Beschäftigung, auch Mini-Job, von dem klassischen sozialversicherungspflichtigen Studentenjob zu unterscheiden, wobei Studenten hierbei das sogenannte Studierendenprivileg genießen. Daneben gibt es noch kurzfristige, meist nur in den Ferien stattfindende Engagements und Praktika.

Studierende sind gefragte Arbeitnehmer, vor allem wenn das Studium sich auf den ausgeübten Job bezieht. Außerdem kosten sie den Arbeitgeber wenig. Daher werden viele vollwertige Stellen inzwischen von Studierenden ausgeübt. Finden lassen sich die unter anderem über uni-eigene Jobvermittlungen, die Studentenwerke, Annoncen in der Zeitung, online Stellenbörsen und das berüchtigte Vitamin B.

Die Vorteile der Privaten Krankenversicherung (PKV)

09. Juni 2014

Das Beste vom Besten und geringere Kosten. Wer legt nicht Wert auf seine Gesundheit und auch in diesem Bereich möchte jedermann einen höchst möglichen Komfort zur Genesung sowie die bestmögliche Behandlung. Ob Jung oder alt – jeder kann davon profitieren – selbst als Student – und der erste Schritt beginnt schon bei der Wahl der Krankenversicherung.

Die private Krankenversicherung übernimmt Krankheitskosten von Personen, die nicht in der gesetzlichen Krankenversicherung pflichtversichert sind, wie z.B. von Selbstständigen, Beamten und besser verdienenden Arbeitnehmern. Die Kosten bezahlt der Versicherte nach Erhalt der Rechnung, welche er von der Krankenkasse zurück erstattet bekommt oder der Versicherte unterschreibt eine sogenannte Abtrittserklärung, bei der direkt mit der Krankenversicherung abgerechnet wird.

Für Mitglieder der privaten als auch gesetzlichen Krankenversicherung besteht die Möglichkeit eine private Zusatzversicherung abzuschließen. Hier bietet z.B. die private Krankenversicherung der HanseMerkur mehrere Möglichkeiten. Diese gelten für nicht Erwerbstätige über Studenten bis hin zu Selbstständigen. Falls ihr stationäre Leistungen im Krankenhaus beziehen müsst, kann man 1-Bett Zimmer, 2-Bett Zimmer wählen, welches das Krankenhaus berücksichtigen muss. Außerdem besteht die Wahl, Leistungen vom Chefarzt beziehen zu können.

Sonstige Leistungen, die die private Krankenzusatzversicherung bietet, sind Zahnzusatzversicherung (weniger Eigenanteil bei Zahnersatz), Zahnvorsorge (Bsp. Zahnreinigung, Zahnfüllungen), ambulante Zusatzversicherung (Bsp. Brille, Naturheilkunde), Krankentagegeldversicherungen (Einkommensverluste absichern), private Pflegezusatzversicherung (bei Pflegebedürftigkeit die Eigenbeteiligung absichern) und die Brillenversicherung (alle 2 Jahre eine neue Brille umsonst).

Nach der gewünschten und ausgewählten Art der Versicherung, wird eine Karte ausgestellt, auf der vermerkt ist, welche Zusatzleistungen gewählt worden sind und zu welchem Prozentsatz (Bsp. 50%, 100%) die PKV die Kosten übernimmt. Dieses wird nach Wunsch des Versicherten berücksichtigt. Bei Beanspruchung etwaiger Leistungen, wird die Karte vorgelegt und der Versicherte bezahlt die Differenz, welche die private Krankenversicherung nicht übernimmt.

Allgemeine Vorteile der privaten Krankenversicherung sind, dass man oft ein umfangreicheres Leistungsspektrum geboten bekommt und oftmals geringere Beiträge zahlt. Außerdem hat man je nach Tarif weltweiten Krankenschutz, man erhält eine Beitragsrückerstattung bei Nichtinanspruchnahme von Leistungen und der Versicherungsschutz kann individuell zusammengestellt werden.

Mietpreisbremse – hier die Änderungen!

01. April 2014

Nicht weil ihr Berlin, Hamburg oder München so hip und toll findet – nein, wegen des Studiums zieht es euch in eine der beliebten Großstädte. Aber wie sollt ihr die 500€ für eure 25 qm aufbringen? Es hat schon Nerven und Zeit gekostet überhaupt eine Bleibe in einem Innenbezirk zu finden. Denn günstigere Wohnungen gibt es kaum noch. Wenn eure Eltern einen Makler beauftragen wollen, damit ihr schnell eine Wohnung findet, besteht immer noch die Gefahr der Abzocke. Wie dem auch sei. Habt ihr schon etwas von der Mietpreisbremse gehört, die in den Koalitionsvertrag aufgenommen wurde? Das neue Mietrecht könnte auch zu euren Gunsten entscheidend sein.

Was könnte sich für Mieter ändern?

Wohnungsbesitzer dürfen bisher bei Neuvermietungen den Preis selbst festlegen. In begehrten Szenevierteln und Lagen im Stadtzentrum führt das momentan zu extremen Preissprüngen. Künftig dürfen Vermieter bei Neuvermietungen höchstens 10% mehr als die ortsübliche Vergleichsmiete verlangen. Allerdings soll die Begrenzung nicht im gesamten Bundesgebiet eingeführt werden, sondern in “angespannten Wohnungsmärkten”. Das Gesetz ermächtigt die Regierungen der Bundesländer, Gebiete auszuweisen, in denen die Mietpreisbremse gelten soll. Zudem sind Erstvermietungen von Neubauten von der Mietpreisbremse ausgenommen. Laut Gesetzentwurf dürfen Makler von Wohnungssuchenden keine Provision mehr verlangen. Die einzige Ausnahme besteht, wenn Mietinteressenten den Vermittlern einen Suchauftrag in Textform erteilt haben. Der Makler wird außerdem nur bezahlt, wenn er ausschließlich wegen dieses Suchauftrages diejenige Wohnung beschafft, über die der Mietvertrag schließlich zustande kommt. Verstößt der Vermittler dagegen, muss er ein Bußgeld zahlen.

Ab 2015 wird umgezogen!

Die Mietpreisbremse soll nächstes Jahr in Kraft treten. Wir dürfen gespannt sein. Zumindest könnt ihr euren ersehnten Umzug für 2015 planen. Dauert noch etwas, aber paukt doch jetzt schon einmal für eure Prüfungen und bereitet eure Abschlussarbeit vor. Denn dann habt ihr mehr Zeit für eine ausgedehnte Wohnungssuche sowie einen entspannten Umzug inkl. Einweihungsparty. Wer nicht bis zum nächsten Jahr warten will, kann jetzt schon nach bezahlbaren Schmuckstücken schauen. Wollt ihr z.B. eine Wohnung in Göttingen im Stadtkern mieten, schaut euch fix nach den Angeboten um. Gerade in den typischen Studentenstädten zum Semesterwechsel könnt ihr auch spontan noch eine ansprechende Wohnung oder WG finden.

Studenten und das liebe Geld

20. März 2014

Die SZ hat in der letzten Woche gleich zwei interessante Artikel zum Thema Studenten-Budget veröffentlicht. Zum einen einen Artikel über Studenten, die sich Ihr Essen bei der Tafel besorgen müssen, weil sie sonst nicht über die Runden kommen und zum anderen einen Artikel über die Mietpreise, die mittlerweile für Studentenwohnungen aufgerufen werden. Den Artikel findet ihr hier.

In München liegt die Miete für eine Studentenbude locker über 400 EURO pro Monat und auch in anderen Städten gehen die Mieten für Studentenbuden stetig weiter nach oben. Da wird es dann selbst mit BAföG und/oder Nebenjob ganz schon eng. Um so wichtiger ist es kein Geld zu verschenken. Auf allmaxx.de gibt es immer aktuell die neuesten Schnäppchen, Studentenrabatte und Geld-Spar Infos für Studenten.

Neue BU-Webseite

10. Februar 2014

allmaxx und die CosmosDirekt sind heute mit einer neuen Infoseite zum Thema Berufsunfähigkeitsversicherung für Studenten live gegangen. Unter studentenberufsunfaehigkeit.de gibt es alle wichtigen Infos rund um das Thema.

Die CosmosDirekt hat für Studenten und Berufseinsteiger einen speziellen Einsteigertarif gebaut. Mit diesem Angebot kann man als junger und gesunder Student günstig starten und später den Versicherungsschutz ausbauen. Entscheidend ist, dass man nur zum Start nachweisen muss, dass man fit und gesund ist.

Die Berufsunfähigkeitsabsicherung der CosmosDirekt ist bei der Stuftung Warentest immer ganz vorne mit dabei. Da kann man also nicht viel falsch machen und mit dem Einsteigertarif passt das dann auch zu einem studentischen Budget. Hier geht´s zur neuen Seite ->

Geldregen – so viel BAföG wie noch nie

29. Januar 2014

Im Jahr 2012 wurden nach einem Bericht der Welt in Deutschland mehr als 3,34 Mrd. EURO an BAföG ausbezahlt. Der Betrag ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Das liegt wohl nicht daran, dass die Sätze erhöht wurden sondern dass der Kreis der Bezugsberechtigten erweitert wurde. Hier wurden unter anderem die Beträge angehoben, die die Eltern verdienen dürfen damit Kinder noch in den Genuss von BAföG kommen.

Insgesamt waren 2012 1.572.000 Studenten BAföG berechtigt. Bei knapp über 2 Millionen Studenten ist das eine gewaltige Quote. Allerdings holen sich lägst nicht alle Studenten ihr Bafög ab. Das sind nur 440.000. Der Rest hat entweder bessere Möglichkeiten sein Studentenleben zu finanzieren und bzw. oder Respekt vor den Rückzahlungsmodalitäten.

Einen kräftigen Zuwachs gibt es bei Studenten, die ihr Studium im Ausland absolvieren. Vor der letzten BAföG-Novelle 2010 wurde nur ein Teilstudium im Ausland mit BAföG gefördert. Jetzt kann man das ganze Studium im Ausland verbringen. Hier sind die Zahlen um 24 Prozent auf 54.000 im Jahr 2012 angestiegen.

Spannend wird jetzt in welche Richtung die neue Regierung das BAföG verändern wird. Hier gibt es zum einen eine Menge Gerangel zwischen Bund und Ländern wer die Zeche zu bezahlen hat und andererseits ob die Förderung weiterer ausgebaut wird. Wenn man mal die Inflation rausrechnet, ist da in den letzten Jahren nicht wirklich viel passiert. Und was für die Rentner machbar ist, sollte doch für Studis in jedem Fall möglich sein;-)

2,3 Millionen im Jackpot

24. Januar 2014

Studieren lohnt sich doch. Die FAZ schreibt heute, dass ein Studium im Schnitt 2,3 Millionen Gehalt bringt. Das ist doch mal was. Und außerdem sind das mehr als eine Million mehr als bei einem Arbeitnehmer ohne Berufsausbildung. Den ausführlichen Artikel gibt es hier.

Interessant ist auch, dass Akademiker im Schnitt mit 26 in den Job einsteigen und dann natürlich erst einmal einen Gehaltsrückstand aufholen müssen. Da nur sehr wenige Akademiker arbeitslos sind, klappt das meistens gut und schnell.

Die Zahlen machen allerdings auch mal wieder deutlich wie wichtig für Studenten das Thema Berufsunfähigkeits-Absicherung ist. Wenn man aus gesundheitlichen Gründen eben nicht mehr arbeiten kann, dann geht es um richtig viel Geld. Die ganze Investition in die Ausbildung war dann im Zweifel umsonst.